Ab September wird das St.Galler Kulturlokal Palace von einem Dreierteam geleitet. Neu dazu kommen Franca Mock und Lorik Visoka. Wer sind die beiden und was haben sie vor?

Von Mozart zum Dadaismus, vom Minnesang zur Street Parade: Das soeben erschienene Buch «Musik in Zürich» lädt ein, sich auf die Spuren von Musikern in Zürich zu machen. Auch ein paar Musikerinnen sind dabei zu entdecken.

15 kulturelle, soziale, historische oder ökologische Projekte erhalten Beiträge aus dem Gemeinnützigen Fonds. Der Zürcher Regierungsrat hat dafür insgesamt 2,273 Millionen Franken bewilligt.

Aktuelle Daten zeigen: Ein Drittel der 15- bis 35-Jährigen leidet unter der Coronakrise. Gesundheitsförderung Uri und die Stiftung Pro Mente Sana liefern Tipps zur Bewältigung.

Das Cabaret Voltaire wird auch in den kommenden Jahren finanziell von der Stadt Zürich unterstützt. Die SVP und FDP sind gegen die weitere Finanzierung. «Dada» sei Unfug, der bis auf eine kleine linke Elite niemanden interessiere.

Die Kantone Obwalden und Nidwalden schreiben seit 2014 gemeinsam Werkbeiträge für Künstlerinnen und Künstler aus. Eine fünfköpfige Fachjury hat entschieden, den mit 10'000 Franken dotierten Förderpreis des Jahres 2019 an die bildende Künstlerin Sitara Abuzar Ghaznawi zu vergeben.

Für das Cabaret Voltaire im Zürcher Niederdorf wird eine neue Leitung gesucht. Spätestens auf Anfang 2020 sollen die künstlerische Leitung und die Geschäftsführung in neuen Händen sein, wie der Trägerverein am Freitag mitteilte.

Aus dem Boulevardcafé wird nichts. Das Baurekursgericht hat die Bewilligung aufgehoben.

Neben dem Kredit für das Bundesasylzentrum müssen die Stadtzürcherinnen und -zürcher am 24. September noch über einen Immobilientausch im Zusammenhang mit dem Cabaret Voltaire, einen 200-Millionen-Rahmenkredit für erneuerbare Energien sowie über eine Aufhebung des Stromsparbeschlusses abstimmen.

Markus Notter über Dada heute und den damit verbundenen Deal.

Die Stadtzürcher Stimmberechtigten stimmen am 24. September über vier Vorlagen ab: Das Bundesasylzentrum auf dem Duttweiler-Areal, zwei Energievorlagen und den Immobilien-Tausch im Zusammenhang mit dem Cabaret-Voltaire, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte.

Das Referendum der Stadtzürcher AL gegen den Immobilien-Tausch im Zusammenhang mit dem Cabaret Voltaire ist zustande gekommen. Von den 3086 eingereichten Unterschriften sind 2915 gültig. 2000 sind für das Zustandekommen nötig. Damit kommt es zur Volksabstimmung.

Die Stadtzürcher Stimmberechtigten stimmen voraussichtlich über den Immobilientausch im Zusammenhang mit dem Cabaret Voltaire ab. Die AL hat am Mittwoch bei der Stadt 3061 Unterschriften eingereicht. Sind mindestens 3000 gültig, kommt es zur Abstimmung.

Das Cabaret Voltaire muss einen neuen Trägervereins-Präsidenten suchen: Jürgen Häusler hat seinen Rücktritt eingereicht, weil die Stadt dem Kulturbetrieb nicht die Subvention in erhoffter Höhe gewährt. Statt der geforderten 250'000 gibt es "nur" 100'000 Franken.

Der künstlerische Direktor Adrian Notz über die Perspektiven nach dem Gemeinderats-Ja.

Dada sorgt auch nach dem 100-Jahr-Jubiläum im Zürcher Gemeinderat für Gesprächsstoff. Nach sehr langen Diskussionen gewährt der Zürcher Gemeinderat dem Cabaret Voltaire erstmals jährliche Betriebsbeiträge. Zudem geht die Liegenschaft in den Besitz der Stadt über.

Das Defizit im Budget 2017 der Stadt Zürich steigt von rund 50 Millionen Franken auf nicht ganz 70 Millionen Franken. Der Stadtrat hat zusätzliche Mittel beantragt, insbesondere wegen Liegenschaftengeschäften, Anpassungen bei den Lohnmassnahmen sowie ausstehenden Zahlungen der Messe Schweiz AG

In drei Tagen schliesst die Kunst-Biennale Manifesta 11 in Zürich. Für eine endgültige Bilanz ist es noch zu früh, doch die Veranstalter sind sehr zufrieden: Mit mehr als 171'000 Besucherinnen und Besuchern wurden die Erwartungen übertroffen.

Die Altstadtliegenschaft, in der sich das Cabaret Voltaire befindet, soll in den Besitz der Stadt Zürich übergehen. Der Stadtrat beantragt deshalb dem Gemeinderat einen Liegenschaftentausch mit der Anlagestiftung Swiss Life. Zudem will er dem Trägerverein des Cabaret Voltaire weiterhin die Miete bezahlen. Neu soll noch ein jährlicher Betriebsbeitrag von 150'000 Franken dazukommen.

Künstler Tizian Baldinger liess sich letzte Woche seinen Bart rasieren, um ihn danach auf Ebay zu versteigern. Am Wochenende ging die Auktion zu Ende und er staunte nicht schlecht, wie viel jemandem seine Gesichtsbehaarung wert ist.

Er hat keinen Rückzieher gemacht. Der Aarauer Künstler Tizian Baldinger liess seinen 25 Zentimeter langen Bart abschneiden, um ihn anschliessend auf Ebay zu versteigern. Erstmals seit fünf Jahren sieht er sein nacktes Gesicht wieder.

Der in Aarau allbekannte Tizian Baldinger hat Kurioses mit seinem Bart vor. Der Künstler will seinen Wildwuchs auf der Internetplattform Ebay versteigern und erklärt wieso.

Der Pavillon of Reflections dürfte zur Hauptattraktion der Kunst-Biennale werden, die am Samstag beginnt

Die Graphische Sammlung steht im Schatten der grossen Zürcher Museen. Das solle sich nun ändern, sagt die neue Leiterin Linda Schädler.

Der Freiämter Literaturhistoriker Raimund Meyer kommt am 1. April als Gast in den Sternensaal.

In Zürich zeigt man drei Künstlerinnen aus den Dada-Hotspots – und fragt nach ihrer Wirkung im Heute,

Die Schweiz strotzt nur so vor Dada. Doch die schöne Tänzerin mit blutrotem Mund, die mit Hugo Ball das Cabaret Voltaire eröffnete, ist mehr als die tanzende Sängerin, die auf dessen Bühne auftrat. Porträt einer Dichterin.

Mit der ersten von 165 Offizien begannen gestern Morgen die Jubiläums-Feierlichkeiten im Cabaret Voltaire

Was ist Dada? Darauf gibt es ganz unterschiedliche Antworten, wie eine Umfrage bei Limmattaler Künstlern zeigt.

Ab heute wird gefeiert und werden in Zürich die ersten Dada-Ausstellungen eröffnet. Aber, was war eigentlich Dada? Eine Suche vor den Originalen.

Zürich feiert 100 Jahre Dada. Am 5. Februar 1916 eröffnete die internationale Künstlerbewegung um Hugo Ball und Emmy Hennings an der Spiegelgasse 1 das Cabaret Voltaire - den Ort, wo die Bürger Verblüffendes erlebten.

Es war eine Handvoll Immigranten, die in Zürich Dada ins Leben rief. Im Jubiläumsjahr gibts in der Stadt kein Entrinnen – alles wird nun irgendwie zu Dada gemacht. Die Aussenseiter von damals sind zum Mainstream von heute geworden.

Am 5. Februar feiert Zürich den 100. Geburtstag der Dada-Bewegung. Laut dem Zürcher Stadtrat ist sie «wohl das bedeutendste Kulturerbe Zürichs seit der Reformation». Zwingli, Dada – und was noch? Hier ist sie: Zürichs Kulturrangliste.

Der Zürcher Stadtrat will dem Geburtshaus des Dadaismus nach dem Jubiläumsjahr mehr Geld geben. Doch im Gemeinderat bahnt sich breiter Widerstand an.

Adrian Notz will das Cabaret Voltaire zu einem Ort zeitgenössischer Kunst machen.

Manifesta 11: Die Kunstbiennale wird 2016 in Zürich stattfinden. Eine Ausstellung der ziemlich anderen Art entwickelt sich

2016 wird Dada 100. Zürich, der Geburtsort der Kunstbewegung, feiert das Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen. "dada 100 Zürich 2016" heisst das Feuerwerk, dessen Funken weit über die Limmatstadt hinausspringen sollen.

Das Cabaret Voltaire in Zürich, Geburtsstätte der ersten globalen Kunstbewegung, lanciert seine Neuausrichtung mit einer neuen Dauerausstellung. Sie dokumentiert die Geschichte des Dadaismus.

Adrian Notz, künftig alleiniger Direktor des Cabarets Voltaire, will das Zürcher Dada-Haus neu organisieren. Notz sieht eine «Entschlackungskur» als Chance, dem Cabaret ein klareres Profil zu geben.

Das Dada-Haus Cabaret Voltaire in Zürich muss erneut beweisen, dass es eine Existenzberechtigung hat. Der Zürcher Stadtrat beantragt nämlich dem Gemeinderat, die Miete zu übernehmen. Das Parlament muss zustimmen.

Ein Platz, der genau genommen keiner ist, gehört zu Zürichs lauschigsten – der Napfplatz Hinter Cabaret Voltaire und Kaffee Schober versteckt, liegt ein kleiner Altstadtplatz, der vom nahen Touristen- und Einkaufsrummel der Zürcher Altstadt seltsam unberührt ist. Der Napfplatz, so scheint es, folgt nur dem Rhythmus seines Brunnens.