Die Marti AG gewinnt dank ihres Engagements für die Kreislaufwirtschaft den Solothurner Unternehmerpreis. Die Baufirma gehört zu den Pionierinnen ihrer Branche – und will weg von der Wegwerfmentalität.

Der Branchenverband Suissetec baut im Niederamt aus und will sein bestehendes Gebäude sanieren. Damit die überbetrieblichen Kurse weiterhin stattfinden können, werden die Schülerinnen und Schüler in einem Zelt auf dem Feld unterrichtet.

Das Baugewerbe versucht seit Jahren, mit Kampagnen gegen sein schlechtes Image bei der Jugend und damit auch gegen den akuten Fachkräftemangel vorzugehen. Eine Stimme aus der Branche zeigt Perspektiven auf.

125 Kandidaten haben das Qualifikationsverfahren des Gebäudetechnikverbands Suissetec Zentralschweiz erfolgreich absolviert. Die beste Note hat unter anderem Fabio Müller aus Flüelen geliefert.

Der Fachkräftemangel und die Angst vor der Energiekrise beschäftigen die Schweizer Wirtschaft. Eine Auswahl, worüber die Schweizer Presse am Sonntag berichtet.

Rund 27 Millionen Franken will der Branchenverband in den Niederämter Standort investieren. Mit neuen Werkstätten, einem Labor und modernen Schulzimmern soll mitunter der Berufsstolz angehoben werden. Jetzt werden die Bauprofile erstellt.

«Nicht bestanden»: Dieses Verdikt erhalten jedes Jahr Tausende Lehrlinge nach der Abschlussprüfung. Eine Expertin sagt: Würden die Jugendlichen richtig gefördert, könnten fast alle die Lehre schaffen. Das würde auch den Fachkräftemangel lindern.

Erst 3126 Lehrverträge hat der Kanton Luzern bis Ende Mai genehmigt – 6,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Zwei Branchen zeigen die Probleme exemplarisch.

Christoph Schaer und Edith Berthoud haben vor sieben Jahren ihr Haus in Oensingen zu einem Mini-Solarwerk umgebaut: Es funktioniert ausschliesslich mit Solarstrom und komplett emissionsfrei. Welche Auswirkungen das auf ihr Leben hat, zeigen sie bei einem Besuch.

Auch den Gebäudetechnikverband Suissetec Zentralschweiz plagen Nachwuchssorgen. Doch er hat die Weichen für eine bessere Zukunft gestellt, wie an der Frühlingsversammlung klar wurde. Zwei Urner Firmen feiern 75 beziehungsweise 50 Jahre Verbandsmitgliedschaft.

Der Fachkräftemangel in der Elektrobranche ist ein langjähriges Problem. Die CKW in Hägendorf sucht daher nicht mehr ausschliesslich nach ausgebildeten Berufsleuten.

Alternative Heizungssysteme sind derzeit extrem gefragt. Das führt bei Wärmepumpen zu langen Wartefristen. Handwerker im Kanton Solothurn haben alle Hände voll zu tun.

81 Teilnehmende nahmen die Gelegenheit war und massen sich bei den Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechnik – insgesamt sieben Goldmedaillen wurden verteilt – eine davon holte sich Aamon Schönenberger aus Wilen bei Wil.

Während im Gesundheitsbereich 99,7 Prozent aller Lehrlinge bestehen, sind es bei den Sanitärinstallateuren nur gut zwei Drittel. Branchenvertreter betonen jedoch, dass die Coronakrise auf diese Ergebnisse keinen Einfluss hatte.

Lange nicht genutzte Leitungen bergen eine spezielle Gefahr: Dieser soll nun mit Vorkehrungen begegnet werden.

Das Schweizer Berufs-Nationalteam hat an den World Skills in Kaz mit 15 Medaillen, davon 5 Weltmeister-Titeln, überzeugt. Ein 21-jähriger Urner mischte vorne mit.

Diese Woche haben Kinder die Möglichkeit den Spass an der Tüftelei zu entdecken. Innerhalb von zwei Tagen basteln sie ein Fahrzeug mit Druckantrieb.

Der Kanton verärgert den Solothurner Gärtnermeisterverband Jardin Suisse. Er zahlt nichts an ihr neues Ausbildungszentrum. Das ist rechtlich völlig korrekt. Für die Gärtner ist es ein Beispiel, wie kleine Berufsverbände von der Solothurner Politik benachteiligt werden.

Im Rahmen einer Sonderschau messen sich junge Gebäudetechniker und zeigen, was sie draufhaben. Mit dem Wettbewerb soll auch etwas gegen den Fachkräftemangel getan werden.

Viele Lehrverträge sind erst im August unter Dach und Fach. Die Rekrutierung der zusätzlichen Berufsschullehrer während der Sommerferien verkommt damit zu einer Feuerwehrübung.

Eine Urnäscher 24-Stunden-Hotline für Sanitärdienste ist ins Zwielicht geraten. Ostschweizer Gewerbevertreter sind verärgert – und sagen, wie man bei einem Notfall richtig reagiert.

Dank Sparmassnahmen und einer Steuerfusserhöhung fiel die Verwaltungsrechnung von Lostorf besser aus als erwartet. So nahm die Gemeinde unter dem um 4 Prozentpunkte erhöhten Steuerfuss von den natürlichen Personen rund 320'00 Franken mehr ein als im Vorjahr, nämlich 10,94 Millionen Franken.

Kaufleute und Pfleger glänzen, Handwerker schneiden weniger gut ab. Nun sollen Werkstattparcours bei gewerblichen Berufen Schule machen.

Über 700 Ausbildungsplätze sind im Aargau noch unbesetzt – und das wenige Wochen vor Lehrbeginn. Am meisten Nachwuchs fehlt der Informatikbranche, gefolgt von der Gebäudetechnik und der Baubranche. Aus verschiedenen Gründen.

Noch immer sind in der Stadt diverse Lehrstellen frei – mit Stellenantritt nach den Sommerferien. Besonders Sanitärbetriebe und Coiffeurgeschäfte suchen noch Nachwuchs. Es sei schwieriger geworden, die Stellen zu besetzen.

Die Huser Gebäudetechnik AG hat die Neuenhofer Firma Abt Haustechnik AG samt Mitarbeitern übernommen.

André Stierli arbeitet seit der Lehre während 40 Jahren bei der Grolimund AG in Muri - und wird das auch nicht ändern.

TOGGENBURG. Die Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechniker wurden dieses Jahr an der Olma ausgetragen. Christian Giger aus Krummenau gewann Gold bei den Lüftungsanlagenbauer und Simon Bösch aus Stein wurde Vierter bei den Heizungsinstallateuren.

Markus Niederer aus Olten ist zum Chefexperten der Sparte Sanitär- und Heizungsinstallateure gewählt worden. Fortan hat er in der Jury bei unklaren und streitbaren Situationen ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

Die Firma Wülser in Lostorf feiert ihren achtzigsten Geburtstag. Der Gründer der Firma Robert Wülser gründete das Unternehmen 1933 aus der Not heraus. Er fand keine Arbeitsstelle.

Der Birsfelder Wolfgang Kugler ist 55 Jahre alt – das hat ihn nicht davon abgehalten, eine Lehre zu beginnen. Weil der gebürtige Wiener mit seinem angestammten Beruf keine geeignete Stelle fand, entschloss er sich zu einer Ausbildung als Sanitär.

Wer nach den Sommerferien Sanitärinstallateur oder Heizungsmonteur werden will, hat gute Chancen, noch eine Lehrstelle zu finden. 42 Prozent aller Lehrstellen für die Branche der Gebäudetechniker sind noch immer offen, so viele wie noch nie.