Mit einem internen Projektwettbewerb setzten sich Lernende der Dätwyler-Betriebe in Altdorf und Schattdorf in den letzten Monaten für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz im Unternehmen ein.
Dätwyler lancierte Ende des letzten Jahres einen internen Projektwettbewerb, im Rahmen dessen Lernende eigene Nachhaltigkeitsideen sammelten. Diese arbeiteten sie in Gruppen aus und präsentierten sie kürzlich einer internen Jury. Von Prozessverbesserungen über Sensibilisierungsprojekte bis hin zu Mobilitätsprojekten: Der Einfallsreichtum der Lernenden war deutlich erkennbar und wurde mit einer feierlichen Preisverleihung geehrt, wie das Unternehmen mitteilt.
Das Gewinnerteam mit dem Projekt «E-Bike Sharing» zeigte auf, wie sich Umweltschutz mit Gesundheitsförderung verbinden lässt. Die Idee besteht darin, Mitarbeitenden kostengünstig firmeneigene E-Bikes zu vermieten, wodurch diese auf dem Arbeitsweg CO2-Emissionen einsparen und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun. Somit verlieh die Jury den Siegerpreis von 1000 Franken an das Projektteam bestehend aus Lorena Leu, Pascal Grepper, Mattia Imhof und Luca Arnold. «Diese vier Lernenden haben sich mit einer zentralen Emissionsquelle auseinandergesetzt, dafür einen spannenden Lösungsansatz identifiziert und auch umfassende Abklärungen zur konkreten Umsetzung gemacht», heisst es in der Mitteilung.
Die Prämierung des Siegerteams sei nicht gleichzusetzen mit der definitiven Umsetzung des Projekts. Die Jury würdigte primär die Qualität der Projektarbeit und das Engagement der Lernenden. Der Werksleiter am Standort Schattdorf, Reto Burkart, wird folgendermassen zitiert: «Der Projektwettbewerb hat deutlich gemacht, dass sich unsere Lernenden hochmotiviert mit Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen und ihre offene Denkweise eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft spielt. Deshalb legen wir grossen Wert darauf, Nachhaltigkeit bereits in die Berufsbildung zu integrieren.» (pd/eca)