Der mongolische Künstler Otgonbayar «Otgo» Ershuu referiert zum Thema «Das Wunder der Schöpfung, das Wunder des künstlerischen und des technischen Schaffens erleben».
Im Gottesdienst am 26. Juni in der evangelisch-reformierten Kirche Göschenen findet eine aussergewöhnliche Synthese statt. Der mongolische Künstler Otgonbayar «Otgo» Ershuu referiert zum Thema «Das Wunder der Schöpfung, das Wunder des künstlerischen und des technischen Schaffens erleben». Was seine Maltechnik und die Motive betrifft, ist sein Werk traditionell religiös geprägt.
Dabei interessiert ihn vor allem im Zusammenhang mit dem Tunnelbau die Begegnung verschiedener Welten. Das Wunder der Schöpfung bringt so viel Kreativität und technischen Fortschritt. Für ihn kann das auch als Antwort auf kriegerisches Verhalten verstanden werden. Technischer Einsatz, künstlerisches Schaffen und das Wissen um die Schöpfung bringen Leben, Wohlstand und geistig religiöse Nahrung und nicht Krieg und Unfrieden unter die Menschen. Nach dem Apéro im Anschluss an den Gottesdienst kann noch das Infocenter «Tunnelbau, zweite Röhre» besucht werden. (pd/lur)
Hinweis: Otgos Ausstellung im Art 87 in Andermatt, Gotthardstrasse 87, dauert noch bis am 30. Juni 2022 jeweils von 13 bis 18 Uhr. Infos: www.otgo.info.