Im März beendeten 28 Teilnehmende erfolgreich das CAS Schulleitung an der PH Schwyz. Die Weiterbildung erfreut sich einer hohen Nachfrage über die Kantonsgrenzen hinaus. Auch eine Urnerin durfte ihr Diplom entgegennehmen.
In einem feierlichen Rahmen erhielten am 11. März die 28 Absolvierenden des fünften CAS Schulleitung der Pädagogischen Hochschule Schwyz (PHSZ) ihr Diplom. Der Studiengang 2020/22 war in seiner Ausbildungszeit vor besondere Herausforderungen gestellt, wie es in einer Mitteilung der PH Schwyz heisst. Während sich die Teilnehmenden im Studium permanent auf veränderte Rahmenbedingungen durch die Pandemie einstellen mussten, waren sie gleichzeitig an ihren eigenen Schulen intensiv gefordert.
«Was Schulleitungen in dieser Pandemie geleistet haben und noch immer leisten müssen, ist gewaltig», machte dann auch Silvio Herzog, Rektor der PHSZ, in seiner Festrede deutlich. Er wies darauf hin, dass Krisen eine gute Ausgangslage seien, um sich zu entwickeln und um zu lernen. Gleichzeitig appellierte er an die Absolventinnen und Absolventen, auf ihre Gesundheit zu achten, denn «nur wer selbst gesund ist, kann die Gesundheit seiner Mitarbeitenden auch bewusst wahrnehmen und Unterstützung anbieten». Unter den 28 Absolventinnen und Absolventen hatte auch eine Urnerin allen Grund zum Feiern. Karin Stadler aus Attinghausen durfte ihr Diplom entgegennehmen.
Das CAS Schulleitung richtet sich an Lehrpersonen, die die Funktion einer Schulleiterin, eines Schulleiters übernehmen oder diese bereits ausführen. Vermittelt werden Wissen und Handlungskompetenzen zur personellen, pädagogischen sowie betrieblichen Leitung einer Schule. Dank des modularen Aufbaus könne der Kurs an die eigene Laufbahn angepasst werden und ist auch für Lehrpersonen geeignet, die Teilleitungsaufgaben wahrnehmen, schreibt die PH Schwyz. Der nächste Lehrgang mit Start im Juli 2022 wird aufgrund der hohen Nachfrage doppelt geführt. (pd/RIN)