Das Zentralschweizer Onlinemagazin für Kultur und Satire Kultz listet auf, welche fünf Dinge Samih Sawiris den Urnerinnen und Urnern als Nächstes abkaufen können. Eine Liste mit Erweiterungspotenzial.
An der Kinderfasnacht ziehen die Urschnerinnen und Urschner jeweils mit einem Spruch durch die Gassen: «Het är, so git är!» Das prominenteste Beispiel eines «Är», der «het» und auch «git», ist Samih Sawiris. Der Ägypter hat mehrere Millionen ins Urserntal investiert und will nun auch den Urnersee erobern.
Nun präsentiert das Zentralschweizer Onlinemagazin für Kultur und Satire (Kultz) kurzerhand fünf Ideen, was der Investor dem Kanton Uri sonst noch abkaufen könnte.
Die Vorschläge reichen vom eigenen Loch im Gotthard über das alte Kantonsspital bis hin zum Rütli. Kultz schlägt Sawiris ausserdem vor, sich neben Bernhard Russi einen weiteren Promi zu kaufen, und zwar das Urner Topmodel Sarina Arnold. Die dann, analog zum alten Butter-Werbespruch trompeten könnte: «Samih – äs Natürtalänt!» Ein anderer Vorschlag ist an die Teufelsbrücke-Sage angelehnt: der Kauf einer Menschenseele.
Eine Idee jedoch fehlt bei der Auflistung von Kultz: Wie wäre es beispielsweise mit dem Urner Wappentier? Der Uristier könnte mit den schottischen Hochlandrindern am Reussdelta anbandeln. So könnte Sawiris als Marina-Bauer – mit Unterstützung der Tierschutzverbände – am Urnersee ganz legal 'gen Flüelen expandieren – und gar eine neue Nutztierrasse etablieren: den Sawiristier.