Schule Schattdorf
Von der Schaukel bis zum Kriminalroman: Jugendliche kreieren ganz unterschiedliche Abschlussarbeiten

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Oberstufe der Schule Schattdorf präsentierten ihre Abschlussarbeiten. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zeigten sich dabei beeindruckt.

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Im Rahmen des Projektunterrichts verwirklichten die Jugendlichen während eines halben Jahres eigene Projekte: von der Idee, zur Planung bis zur Umsetzung. Jeweils am Donnerstagnachmittag stand hierfür Unterrichtszeit zur Verfügung, wie die Schule Schattdorf in einer Mitteilung schreibt. Entstanden seien 49 vielseitige Werke, welche die Jugendlichen erarbeitet haben. «Die freie Themenwahl der persönlichen Abschlussarbeit sowie die grossen Freiheiten bei deren Umsetzung wurden von den Jugendlichen geschätzt», wird Michael Enz, Klassenlehrer der 3. Oberstufe, in der Mitteilung zitiert.

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Oberstufe der Schule Schattdorf präsentierten ihre Abschlussarbeiten, unter anderem diese selbst erstellte Schaukel.

Die Schülerinnen und Schüler der dritten Oberstufe der Schule Schattdorf präsentierten ihre Abschlussarbeiten, unter anderem diese selbst erstellte Schaukel.

Bild: PD

Viele Schülerinnen und Schüler haben ihr handwerkliches Talent unter Beweis gestellt und etwa einen Relax-Stuhl, ein Terrarium, einen Hasenstall und eine Lampe hergestellt. Wieder andere Schülerinnen und Schülern waren künstlerisch tätig. So wurden Fadenbilder, Blumenbeete hergestellt. Eine Schülerin hat einen Kriminalroman geschrieben. Technische Projekte waren ebenfalls beliebt. Ein Schüler hat aus altem Holz ein Bett hergestellt.

Ronja von Matt schrieb als Abschlussarbeit einen Kriminalroman mit dem Titel «Die Straftat – Oder der Versuch, es zu vertuschen».

Ronja von Matt schrieb als Abschlussarbeit einen Kriminalroman mit dem Titel «Die Straftat – Oder der Versuch, es zu vertuschen».

Bild: PD

Die Wertschätzung des Publikums sei nicht ausgeblieben, viele lobende Worte habe es gegeben. «Ich bin beeindruckt von der Vielfalt und von der Originalität der Projekte. Unsere Schülerinnen und Schüler haben das ausgezeichnet gemacht. Die allermeisten Projekte zeigen eindrücklich, welches Potenzial in den Jugendlichen steckt und wie sehr sie es geniessen, für einmal einer selbst gewählten Idee nachzugehen. Hoffentlich können alle Jugendlichen diese positiven Erfahrungen in ihre Berufswelt mitnehmen», so Klassenlehrer Michael Enz. (inf)