Uri
Eintauchen in das Leben von Paris

Unter der Leitung von Larissa Scherer wurde das zweite Jahr in Folge die Firmreise in eine europäische Grossstadt durchgeführt.

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Die Planung der Firmreise gestaltet Larissa Scherer seit letztem Jahr unter Mitbestimmung der Jugendlichen. Mitsprache, Mitentscheidung, Beteiligung und Selbstverwaltung sind für die Jugendlichen wichtig und fördern das Erwachsenwerden. Dieses Jahr haben sich fünf Jugendliche entschieden, beim Organisationsteam mitzuwirken. Dieses entschloss sich Ende Dezember für Paris. Es haben sich 31 von den 35 Firmanden und vier Firmbegleitpersonen angemeldet.

Die Urner Reisegruppe vor der Basilika Sacré-Cœur.

Die Urner Reisegruppe vor der Basilika Sacré-Cœur.

Bild: PD

Anreise und erste Aktivitäten

Am vergangenen Dienstag noch sehr früh am Morgen trafen sich die Firmanden und Firmbegleitpersonen beim Bahnhof Altdorf. Zusammen mit insgesamt fünf Begleitpersonen fuhren sie nach Zürich und von dort mit dem TGV in die «Stadt der Liebe». Unter der Leitung von Larissa Scherer und Reiseführer Kari Russi ging es nach der Ankunft in Paris zügig in den Nordosten der Stadt, wo sich die Jugendherberge «St. Christopher’s Inn» befindet. Kaum waren alle Zimmer bezogen, machte sich die Gruppe auf eine erste Schnuppertour in dieser riesigen Stadt voller Sehenswürdigkeiten. Als Erstes mussten die Jugendlichen sich mit der Fortbewegung im Untergrund von Paris auseinandersetzen, was jedoch sehr schnell und ohne weitere Probleme über die Bühne ging.

Ein abwechslungsreiches Wochenprogramm

Schon lange vor der eigentlichen Firmreise hatte sich ein Organisationsteam mit der groben Planung auseinandergesetzt. Natürlich gehörten der Besuch des Eiffelturms, des Triumphbogens, der Champs-Élysées, des Louvres, des Schlosses in Versailles, der Basilika Sacré-Cœur und vieles mehr dazu. Die viereinhalb Tage in Paris waren ein Erlebnis, das bestimmt allen in Erinnerung bleiben wird. Die Jugendlichen waren stets respektvoll und anständig, pünktlich an den abgemachten Treffpunkten und ganz allgemein völlig problemlos. Das Leitungsteam dankt allen Begleitpersonen, ohne deren Mithilfe die Reise wohl kaum so gut gelungen wäre. (pd/unp)