Uri / Graubünden
Auf dem Oberalppass steht ein neues Holzbänkli

Seit kurzem steht zwischen Andermatt und Sedrun ein Holzbänkli. Eine Fluggesellschaft will damit auf Edelweisse aufmerksam machen.

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David Birrer, COO von Edelweiss (zweiter von links) und der Andermatter Tourismusdirektor Thomas Christen (rechts) sitzen neben zwei Edelweiss-Mitarbeitenden auf dem neuen Bänkli.

David Birrer, COO von Edelweiss (zweiter von links) und der Andermatter Tourismusdirektor Thomas Christen (rechts) sitzen neben zwei Edelweiss-Mitarbeitenden auf dem neuen Bänkli.

Bild: PD

Die Ferienregionen Andermatt und Sedrun haben auf der Passhöhe des Oberalppasses, genau genommen auf der Kantonsgrenze von Uri und Graubünden, ein Edelweiss-Holzbänkli in Form eines Flugzeugsitzes eingeweiht. Von hier aus geniesst man künftig eine Aussicht auf die Landschaft und den Oberalpsee auf über 2000 Metern über Meer, wie es in einer Mitteilung heisst. Zusätzlich steht neben der Holzbank ein Wegweiser, der die Richtung und Distanz zu einigen der Ferienziele zeigt, an welche der Airbus A320 mit dem Namen Oberalp hinfliegt.

Die Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss benennt ihre Flugzeuge seit 2016 gemäss dem Motto «Wo Edelweiss zuhause ist» nach Regionen, wo die «Königin der Alpenblumen» heimisch ist. Edelweisse wachsen auch in den Regionen Andermatt und Sedrun. Aus diesem Grund wurde im letzten Jahr ein Edelweiss-Airbus A320 auf den Namen «Oberalp» getauft. «Oberalp» fliegt zu allen Edelweiss-Zielen auf der Kurz- und Mittelstrecke. «Wir freuen uns, dass der Oberalppass beinahe in die ganze Welt hinausgetragen wird», lässt sich der Andermatter Gemeinderat Jost Meyer in einer Mitteilung zitieren. (rem)

Das neue Edelweiss-Bänkli auf dem Oberalppass steht genau auf der Grenze zwischen den Nachbarkantonen Uri und Graubünden.

Das neue Edelweiss-Bänkli auf dem Oberalppass steht genau auf der Grenze zwischen den Nachbarkantonen Uri und Graubünden.

Bild: PD