Am 10. September wird der Klausenpass im Rahmen eines Anlasses für den motorisierten Verkehr gesperrt. Da dadurch mehr Velofahrende erwartet werden, wird das Velofahrverbot auf der Axenstrasse ausnahmsweise vorübergehend aufgehoben.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurden an der Axenstrasse Massnahmen umgesetzt. Eine davon ist das Velofahrverbot zwischen Brunnen und Sisikon. Das wird am 10. September temporär aufgehoben, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) mitteilt. Dies wegen des Anlasses «Klausen Monument», bei dem der Klausenpass für einen Tag autofrei wird.
Gemäss Aussage der Veranstalter hätten im vergangenen Jahr über 4000 Personen am Anlass teilgenommen, heisst es in der Mitteilung weiter. Bei einem ähnlichen Aufkommen dieses Jahr und einer entsprechend grossen Teilmenge, die über die Axenstrasse zur und von der Veranstaltung reisen wird, würden die Kapazitäten des Öffentlichen Verkehrs und des Veloverlad-Shuttleservices überschritten.
Um lange Wartezeiten sowie überfüllte Züge und Shuttles zu verhindern, wird das Velofahrverbot auf der Axenstrasse zwischen Brunnen und Sisikon am 10. September zwischen 7 und 20 Uhr vorübergehend aufgehoben und der Veloverlad-Shuttleservice an diesem Tag eingestellt. Die bestehenden Verbotstafeln werden abgedeckt und mittels Hinweis- und Warntafeln auf den Veloverkehr aufmerksam gemacht. Ab 10. September, 20 Uhr, gilt wieder das seit 11. Juli bekannte Verkehrsregime auf der Axenstrasse, wie das Astra festhält. (eca)